Malerei
Im Jahr 2002 Beginn eines vierjährigen Studiums „Kunst und
Kommunikation“, Kunsttherapie in der Prävention bei Jens Drescher in Ulm.
Drei Jahre später Einrichtung eines Ateliers, das sowohl für ihre eigene Malerei Raum bietet, als auch für Malgruppen, ein Raum für Begegnungen, Abstand zum Alltag, zur Stärkung der Lebenskräfte
und zum Üben und Erweitern der künstlerischen Fähigkeiten.
Ihre Malerei lebt davon, dass ich mit meinem Gegenüber, der Leinwand, in Kommunikation trete, durch den Schaffensprozess und den betrachtenden Abstand.
Kompositionsfragen, die durch das Format, Verwendung
verschiedener Materialien , wie Steinmehle, Sande, Erden u.a. und schließlich der Farbe entstehen, fordern heraus und eröffnen immer wieder neue Räume. In der Auseinandersetzung mit gegensätzlichen Gestaltungsaspekten wie Groß und Klein, Offenheit und
Geschlossenheit, Außen und Innen usw. entwickeln sich die
nächsten, oft überraschenden Schritte. Das geschieht durch den fortlaufenden Wechsel zwischen Arbeiten am Bild und dem Betrachten mit Abstand. Fertig wird ein Werk nie, aber es wird „stimmig“. Dann kann ich das Bild dem Betrachter
Fertig wird ein Werk nie, aber es wird „stimmig“. Dann kann dem Betrachter das Bild übergeben werden, der sich sein „eigenes Bild“ daraus erschließt.